CMD Beschwerden - Rückenschmerzen

Rückenschmerzen

Rückenschmerzen


Als Rückenschmerzen werden alle mehr oder minder starken Schmerzen im Bereich des Rückens bezeichnet, völlig unabhängig von deren Ursache. Fachsprachlich wird von einer Dorsalgie gesprochen und meist der Kreuzschmerz (Lumbalgie/Lumbago; Schmerz im Bereich der Lendenwirbelsäule) als nähere Ortsbezeichnung abgegrenzt. In Deutschland haben statistisch gesehen zurzeit 27-40 % der Menschen Rückenschmerzen. Etwa 70 % haben die Schmerzen mindestens einmal im Jahr und etwa 80 % klagen mindestens einmal im Leben über Rückenschmerzen. Rückenschmerzen sind nach den Infektionen des Atemtrakts die zweithäufigste Ursache für Arztbesuche. Rückenschmerzen sind Ursache von 15 % aller Arbeitsunfähigkeitstage. Am häufigsten sind Rückenschmerzen in der Altersgruppe der 50- bis 70-Jährigen zu verzeichnen, Kinder sind davon jedoch nicht ausgenommen. Von den Abschnitten der Wirbelsäule ist die Brustwirbelsäule (BWS) hinsichtlich Rückenschmerzen prozentual am wenigsten und die Lendenwirbelsäule (LWS) am häufigsten betroffen. Auch bei Rückenschmerzen kann eine Absteigende Symptomatik aus dem Bereich der Kaumuskulatur über Hals-, Schulter- und Nackenbereich in den Bereich des Rückens vorliegen. Eine physiotherapeutische Therapie der schmerzhaften Strukturen des Stützapparates kann dann unterstützend wirksam sein, eine ursächliche Behandlung des Problems jedoch nicht ersetzen. Es ist möglich, zweifelsfrei nachzuweisen, ob es sich um eine aufsteigende oder absteigende Symptomatik handelt. Der CMD- Spezialist kann nur eine absteigende Symptomatik beeinflussen.
Nach Vorstellung der Manuellen Medizin/Osteopathie finden sich bei unspezifischen Rückenschmerzen regelmäßig Blockierungen, insbesondere im Bereich der Lendenwirbelsäule und der Iliosacralgelenke. Diese können primär oder sekundär auftreten. Eine Metaanalyse von Studien zu nichtoperativen Behandlungsverfahren zeigte, dass bei akuten Rückenschmerzen nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAR) signifikante Effekte aufweisen. Bei chronischen Schmerzen halfen vor allem Akupunktur und verhaltenstherapeutische Maßnahmen.

Osteopathie, manuelle Medizin, Entspannungsübungen, autogenes Training, Massagen, Elektromassagen und Dehnen verkürzter Muskulatur werden ebenfalls angewendet. Lokale Infiltrationen sollen die Muskulatur lockern. Physiotherapeutische Maßnahmen werden von den meisten Patienten als wohltuend erlebt.

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